Zwei neue Arbeiten (Uni Berlin, Uni Regensburg) entstehen zur Zeit über die Malerin Hélène de Beauvoir in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Bibliothek Regensburg die eine umfangreiche Sammlung mit Texten, Fotos und Dokumenten über die berühmte Künstlerin besitzt !

Die Schwestern Hélène de Beauvoir und Simone mit ihrer Mutter

Museum des Jahres & Ausstellung des Jahres 2018

Die Kunstkritiker haben entschieden: Die Auszeichnung Museum des Jahres 2018der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA erhält das Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen. Das Haus beherbergt neben umfangreichen Beständen aus der Sammlung von Irene und Peter Ludwig auch ein bedeutendes Videoarchiv. Unter der aktuellen Leitung von Andreas Beitin fiel das Ludwig Forum vor allem durch gut präsentierte und recherchierte thematische Sonderausstellungen auf, die künstlerische Strömungen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit in neuem Licht zeigen und dabei auch kulturelle und politische Kontexte veranschaulichten.

Damit nicht genug: Nach Bekanntgabe der Entscheidung durch das Präsidium wählte die Mitgliederversammlung aus den Vorschlägen einer Jury die ebenfalls im Ludwig Forum präsentierte Schau Flashes of the Future zur Ausstellung des Jahres 2018. Die von Andreas Beitin und Gastkurator Eckhart Gillen (Berlin) erarbeitete Ausstellung habe in mehr als 200 Werken ein nie zuvor so umfassendes Panorama der Kunst um 1968 in all ihren Stilrichtungen entfaltet, so die Jury.

480 Seiten Presseberichte über Hélène de Beauvoir ! Museum Würth 2018 

Eben erschienen : Der umfangreiche Pressebericht von Kunst Würth über die viele besuchte Ausstellung " Helene de Beauvoir" 

Eine starke und äusserst sympathische Frau mit einem unglaublich anstrengenden und verantwortungsvollen Beruf : Die Diplomatin Helga Maria Schmid, Brüssel(hier blau klicken) - Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes mit dem Förderkreis Hélène de Beauvoir in der Galerie Hammer (im Foto links)

Letzter Stand : 30 000 Besucher in der Ausstellung bei Kunst Würth : Die Malerin Hélène  de Beauvoir"! Das ist wirklicher Rekord !

Rekordverdächtig : Über 24 000 Besucher im Museum Würth bei Hélène de Beauvoir im Juli ! Im September 30 000 !!!

Große Ausstellung im Musée Würth France Erstein:  Hélène de Beauvoir - Retrospektiv

Maler Markus Lüpertz trifft den Galeristen zur Premiere seines Opernbilds in Regensburg

Hélène de Beauvoir erzählte aus ihrem Leben im Theater  in Strassburg

VENISE - OFT UND GERNE VEBRACHTEN HÉLÈNE SIMONE UND SARTRE IHRE FREIZEIT IM HERRLICHEN VENEDIG

Eine ausgezeichnete, beeindruckende Ausstellung "Hélène de Beauvoir. Künstlerin und engagierte Zeitgenossin" im Musée Würth France Erstein. Directrice Marie-France Bertrand mit ihrem Team schuf eine einzigartige Ausstellung! Eröffnung war am 28.01.2018. Ca. 1500 Vernissagegäste !   Es sprachen : C. Sylvia Weber, Directrice de la Collection Würth, Claudine Monteil und J.M. Willer.  Musik G. Laurenceau

Directrice Marie-France Bertrand war mit ihrem Team zu Besuch auch in Regensburg um die große Ausstellung der Gemälde von Hélène de Beauvoir vorzubereiten, die am 28. 01. 2018 im  Würth Kunst Museum in Erstein feierlich eröffnet wurde.

Soeben erschienen : "Künstlerinnen schreiben" Ausgewählte Texte zur Kunsttheorie aus drei Jahrhunderten. Renate Kroll und Susanne Gramatzki (Hg.) Reimer Verlag. Mit dabei : Hélène de Beauvoir

Tanzperformance Hélène de Beauvoir im Orphee Regensburg. Selthofer/Leidhold am 19.10.17

Die beiden Regensburger Künstlerinnen Annkathrin Selthofer (Gewandmeisterin und Kostümbildnerin) und Julia Leidhold (Tänzerin und Choreographin) gingen inmitten der Werke von Hélène de Beauvoir im Hélène de Beauvoir Salon im legendärem Hotel Orphee auf Spurensuche und luden ein, Hélène selbst im sehr privaten Raum zuzuhören und Sie im Tanz zu entdecken.

40 Jahre Feier Hotel Orphee, Untere Bachgasse 8, Regensburg, am 19.10.2017 um 18.30, 19.30 und 20.30

Oben klicken !

Chers amis,

 

Par ailleurs une très belle rétrospective de son travail sera présentée en janvier 2018 au Musée Würth d'Erstein.

Ne ratez pas ces belles occasions !

Au plaisir de vous y rencontrer.

Sophie Gouvion

Bravo a ma soeur S de Beauvoir. 1978 war wieder einmal Simone bei einer Vernissage ihrer Schwester Hélène de Beauvoir in der Galerie de Futurs Paris dabei (Autogramm aus dem Vernissage Heft. Staatl. Bibliothek Regensburg)

Neues Hélène de Beauvoir Hotel in Italien. Im früheren Atelierhaus in Trebiano.

Ausstellungen in Italien

Venedig Gondolier : Öl auf Leinwand : venise imagenaux, 1960. 116x81 cm, in Frankfurt zu sehen ! Ein Meisterwerk ! Bereits verkauft. Jean Ferrier schrieb 7 Seiten über die Bilder in "Les Temps modernes" Simone de Beauvoir schwärmte von der Venedig Serie von Schwester Hélène de Beauvoir wie Sartre, Giacometti, Giraudoux u.a.

Deutschlandfunk Souveniers von Hélène de Beauvoir

Hélène de Bauvoir mit dem Galeristen

Eben erschienen in "Werde" Sommer 2016, Nr. 2 , zwei seitig : " Liebe Hélène de Beauvoir " Ein Kompliment !

Gobelins von Hélène de Beauvoir - eben in der Galerie Hammer aufgerollt ! 1960 schuf Sie eine Reihe von Entwürfe von denen zwei vom franz. Kultusministerium angekauft und ausgeführt wurden (Manufacture des Gobelins Paris). Oben einer der Entwürfe 118 x 190 cm, farbstark und kraftvoll. Die gewebten Gobelins waren u.a. ausgestellt 1960 im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, (Parterre de Tulipes) Wien, Centre Culturel du Bassin Houillier Lorrain Saint Avold und l'exposition Le Fil et la main Mobilier national et manufactures nationales des Gobelins, Paris

Simone de Beauvoir mit Galerist Hammer

Simone liest Hélène vor ! Eine wunderbare Comic Geschichte gezeichnet von Daniela Galland entsteht ! 

Ihr link zu dem Streifen über die Jugend der Wunderkinder Simone und Hélène de Beauvoir hier klicken !

Hélène war Elizabeth !

(Henriette-)Hélène de Beauvoir: 1910-2001. Vorbild für Élizabeth in L’Invitée. Verh. mit Lionel de Roulet. Malerin ausserhalb des Mainstreams. Schwester von Simone. Kosename Poupette, von Sartre auch Kaninchen genannt. Widmete sich früh der Malerei. Freundin von Gégé Pardo. 1931 bei F. Ge- rassi in Madrid. 1931/32, als Simone in Marseille war, verbrachte Sartre viel seiner Freizeit mit ihr. Liebschaft mit Giraudoux. Lernte 1933 de Roulet kennen, Heirat 1942. 1936 erste Ausstellung. 1940- 45 in Portugal, 1945-47 in Wien, dann 47-49 in Belgrad, 49-50 Paris, 50-57 zuerst in Casablan- ca/Marokko (Besuch von Sartre und S. de Beauvoir), dann in Mailand (befreundet mit Vittorini), 1957- 60 in Paris, ab 1960 im Elsass (Scharrlachbergheim, ab 1963 Goxwiller). Aktive Feministin. Illustrierte 1967 Simones Buch La femme rompue. Sie verehrte ihre Schwester. Sartre hatte zu Hélène und ihrem Mann ein gutes Verhältnis. Hélène tippte Sartres erste Werke in Reinschrift (La Nausée, Psyché). Sartre schrieb ein Vorwort zu ihrer Gemäldeausstellung 1975 in Brest. Werke von ihr sind im Museum der Moderne in Paris, Pittsburgh/USA, Uffizien/Florenz u.v.a. Textquelle Internet.

 

Simone de Beauvoir mit ihrer Mutter und den Kupferstichen von Schwester Hélène an der Wand.Rechts die Anker aus Portugal, in der Galerie Hammer.

Der Kupferstich war für Hélène de Beauvoir ein wahre Passion. Als perfekte Verbindung von Intellekt und Intuition bezeichneten Kunstkritiker die überzeugenden Gravuren.

"Souvenirs" die Memoiren von Hélène de Beauvoir erscheinen bald in Frankreich - ausserdem ist eine Ausstellung in Frankreich in Vorbereitung.

Hélène de Beauvoir vor einem ihrer Ölgemälde mit der Oberbürgermeisterin von Regensburg. Zwei starke Frauen.

Herzliche Gratulation ! Filmproduzentin Molly von Fürstenberg wird in München ausgezeichnet

Wir gtatulieren der Hélène de Beauvoir Freundin herzlich zum Filmpreis !
Claude Lanzmann signierte für die Freunde von Hélène de Beauvoir und Eva Sixt zu seinem 90. Geburtstag am 27.11. in Berlin.

Bei aller Bescheidenheit bin ich angesichts verschiedenster schriftlicher Quellen und einen kurzen Austausch mit Claudine Monteil zum selben Schluss angelangt: die Schwestern waren durch eine intime und schöne, reine Beziehung verbunden.
Ich glaube eines der schönsten schriftlichen Zeugnisse dieser innigen Beziehung ist Simones Roman Ein sanfter Tod."

Hammer mit Claude Lanzmann (90. Geburtstag) in Berlin

Claude Lanzmann und Ludwig Hammer im Gespräch
Pia Rösch von der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart schreibt eine Arbeit über ein Bild von Hélène de Beauvoir
Aquarell auf Bütten. "Sie trauert um den Hirsch" Kunstpalais & Städtische Sammlung Erlangen

Aquarell in der Sammlung Kunstpalais & Städtische Sammlung Erlangen Palais Stutterheim !

Immer am Schreibtisch mit dabei : Fotos von Schwester Hélène (links oben) und Sartre
Ölbild auf Leinwand, 1973, 162 x 130 cm, signiert, Entwurf veröffentlicht im Spiegel

Der Spiegel - hier zur website klicken !!!!!!!!!                  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41179140.html

Seite 1 des Artikels
Hélène in jungen Jahren

Great women !

 

Eine schöne Seite von und für Hélène : Klicken !

Von Astrid Kahmen

 

»Après ma mort, j’aimerais qu’on garde le souvenir de ma peinture. C’est ce que j’ai fait de plus important dans ma vie.«

Hélène de Beauvoir

Wir gratulieren herzlich zum 90 !

Claude Lanzmann "Der patagonische Hase"

Claude Lanzmann.... es kommt doch an die Sonnen ! Der Freund von Simone de Beauvoir erzählt in "Der patagonische Hase" über ihre gemeinsamen Jahre.

Der große Autor und Filmemacher, Claude Lanzmann, 90 Jahre alt, derzeit Chefredakteur von " Les temps modernes" ( 1963 schon in der Redaktion als dort ein großer positiver Bericht in Nr. 201 über die Malerei von Hélène de Beauvoir erschien) hat in seinem Buch " Der patagonische Hase",  rororo , ab Seite 456 alle Fragen über den viel diskutierten Briefwechsel von Simone de Beauvoir  mit Sartre, in denen  natürlich auch auch über ihre Schwester Hélène gesprochen wird, geklärt. Für Ihn war es keine leichte Erfahrung denn eine enge Freundin wurde durch einen Text von Simone schwer getroffen. Lanzmann war 7 Jahre lang Lebenspartner von Simone und intimer Freund von Sartre. Das autobiographische Buch ist  wunderbar zu lesen und sagt viel über die großen Jahre in Paris  und ihre Hintergründe und über den berühmten Film Lanzmanns "Shoah" aus. 

 

 Jean Paul Sartre, der nie seine Sympathie für die Malerei von Hélène de Beauvoir verbarg, schrieb in Paris 1975 : "Ihr Werk überzeugt und bezaubert !"

Der ganze Text : Siehe Spalte rechts.

Ein besonderer Fund : Das Gästebuch Pariser Ausstellungen 1951 und 1952 mit vielen berühmten Gästen.

Zum Beispiel war auch Alberto Giacometti bei der Vernissage dabei !

Auch Dora Maar, Gefährtin von Picasso, gratulierte Hélène !
Philllipe Soupault , Vater der Surrealisten, schrieb sich als einer der ersten ein. Von ihm stammt der Text zur Vernissage.
Simone Sartre und Hélène bei der Vernissage

Auch Françoise Sagan - Bonjour ! besuchte Hélène de Beauvoir

Ein besonderer Fund : Das Gästebuch 1951 und 1952

Hélène de Beauvoir


Gästebuch der Ausstellungen vom 12.Februar 1951 in der Galerie 55 und vom 23.Oktober 1952 in der Galérie Le Fanal.

 

Liste der Autogramme die Mabel Campanella de Koch, Herr Klewan, München, Herr Hammer und Frau Bezold dankenswerterweise bisher identifizieren konnten. Das Buch ist im Besitz der Galerie Hammer. Die Kurzbiografien sind dem Petit Larousse Illustré entnommen sowie google.


12.Februar 1951

 

s.1 André Chastel, (Eintragung : Chastel, „Le Monde“), Kunsthistoriker, Spezialist der italienischen Renaissance, Mitarbeiter von Le Monde, 1912-1990
s.1 Monika Stierling, Schriftstellerin, 1916-?
s.3 Natalia Danesi Murray, Repräsentantin des Mailänder Verlags Arnoldo  Mondadori Editore, 1907-1994
s.5 Maurice Merleau-Ponty, Philosophe francais, 1908-1961
s.6 Michel Leris Ethnologue, ecrivain francais, 1901-1990
s.7 Henri Goetz, graveur franco-americain, 1902-1989
s.7 Effel, dessinateur et caricaturiste francais, 1908-1982
s.7 Henry de France, Ingénieur francais (Erfinder des Farbfernsehens SECAM, 1956, das mit der PAL-Technik konkurrierte), 1911-1986
s.9 Dora Maar, Fotografin, Malerin, Model und Muse Picassos, 1907-1986
s.10 Marcel Arland, ecrivain francais, 1899-1986, hat beide Vernissagen besucht
s.11 Nathalie Sarraute, Schriftstellerin, Vertreterin der nouveau roman, 1900-1999
s.11 Tristan Tzara, ecrivain francais d'orogine roumaine, l'un des fondateurs du groupe DADA, 1896-1963
s.12 Pierre Emmanuel, ecrivain (académie francais), 1916-1984
s.12 Alberto Giacometti Bildhauer und Maler, 1901-1966
s.14 Marcelle Cahn, Fanzösischer Maler, 1895-1981
s.15 Théo Kerg, peintre sculpteur, graveur, vitrier d'art, 1909-1993


23.Oktober 1952


Armand Salacrou, Auteur dramatique francais, 1899-1989
Maurice Genevoix, ecrivain francais, 1890-1980
Marcel Brion, ecrivain francais, 1895-1984

 

Ausserdem haben u.a. signiert : : G.G. Bardo, Luis Aragon, Francois Rolland, Canto da Maia, Carlos Bothelo, Phillip Soupault, Baron Mallet, Beuve-Mery

 

 

 

Alice Schwarzer mit Galerist Hammer

Als unabhängige, geistig freie, lyrische Malerin, die sich keinem
gerade vorherrschenden Stil unterwarf hat der Kunstkritiker
Wolfgang Sauré die Malerin Hélène de Beauvoir bezeichnet.
Pablo Picasso, der öfters bei ihren Vernissagen zugegen war und der später auch mit Simone zusammen arbeitete, hat dies sofort bei ihrer ersten Ausstellung 1936 in Paris erkannt und dies anerkennend und offen vor dem Vernissagepublikum ausgesprochen : Sie ist sehr eigenständig, sehr unabhängig, sehr frei. Ein Genie wie Picasso hat  sofort erkannt : diese Frau wird sich niemals einer Gedanken- oder Kunstdiktatur unterwerfen !

 

So hat sie sich ihr ganzes Leben frei und ohne sich irgendeiner modischen Srömung zu unterwerfen als Malerin weiterentwickelt. Es gibt wenige Künstler/innen die sich vom Mainstream unabhängig hielten ! Und das wird ihr sogar noch manchmal vorgehalten !!!


Alle Zeitzeugen haben Hélène de Beauvoir als äußerst  liebenswürdig und bescheiden auftretend kennengelernt (wohl der
Hauptgrund, warum ihre Malerei, die ihr nobles, positives Wesen vollkommen ausdrückt, immer schon und auch jetzt einen enormen
Erfolg erfährt) - unendlich viel Wärme und Anteilnahme ausstrahlend.
Jeder, der das Glück hatte sie kennenzulernen, war von ihrer herzlichen Art und dem noblen Auftreten beeindruckt. Diese sanfte, feine und zugleich starke, ungemein fleißige Frau, („ein Tag ohne Malen ist für mich ein verlorener Tag“) sehr bestimmt und doch höflich, Realistin und Idealistin, Menschen, Tiere, Pflanzen, die ganze Schöpfung liebend, stellte sich jedoch auch den schrecklichen Ereignissen dieser Welt, und ihre Trauer, ihr Zorn, aber auch ihre Freude spiegeln sich in ihren Bildern wider.
Ihre Schwester Simone de Beauvoir schreibt in „Die Geschichte von Hélènes
Malerei“: „Gleichwohl malt sie fröhliche Bilder und selbst in den dunkelsten gibt es immer noch einen kleine Lichtblick: einen
Flecken blauer Himmel oder eine Blume als Zeichen der
Hoffnung.“ Große Kunst ist wie große Menschen – gut und einfach und zeitlos.

Die Original Einladungen oben - in ihren Memoiren hat Hélène die  Ausstellung in der Galerie Fanal nicht einmal erwähnt !  Bescheidenheit ist eine Zier doch .... ! Aber wie Sie einmal einem Fernsehsender sagte : Geld und Ruhm sind mir nicht wirklich wichtig ich bin lieber auf der Suche nach dem besten Bild !

Eulalia - eine Freundin von Hélène de Beauvoir - jetzt Titelstar und Model zuletzt Modewoche München.

Bei Christie´s versteigert - Briefe von Simone (eine der großen und begabten Schriftstellerinen unseres Jahrhunderts !) an ihre Schwester, der Malerin Hélène !

PRESS RELEASE | PARIS | 30 APRIL 2014 < Hier klicken !

SIMONE DE BEAUVOIR LETTERS TO HER MOTHER AND SISTER UNKNOWN AND UNPUBLISHED

Paris The Book & Manuscript department is pleased to announce the sale of two previously unknown correspondences of Simone de Beauvoir (1908-1986); one addressed to her mother Françoise (comprising 353 letters), the second to her sister Hélène (Poupette) (92 letters). These remarkable and unseen series offer a new perspective on de Beauvoir’s relationship with her family.

The long letters of Simone de Beauvoir to her “dear little mother, written between 1918 and 1957 lift the veil on almost forty years of her life, from her years as well-behaved little girl” to her life as an activist philosopher, emancipated from her bourgeois upbringing.

She discusses her day-to-day life, her travels, her reading, the people she meets and the progress of her writing. Not much given to confidences and idle gossip, and anxious above all not to wound her mother, Simone de Beauvoir provides in these letters a factual autobiography, leavened with white lies and intentional concealments. In the course of this epistolary conversation, we see her personality define itself, whilst her emancipation and choice of life materialise. In letters written from Marseille, Rouen, Paris, Italy, Greece, Spain, Germany, North Africa and the USA, amongst others, her family circle gradually disappears, creating space for the “little family” whose names frequently appear: Jean-Paul Sartre, Jacques-Laurent Bost, Olga the “little Russian”, Merleau-Ponty, Nizan, the Leiris, and others.

Unpublished correspondence with her mother

Estimate: €280.000-350.000

Unpublished correspondence with her sister

Estimation: €80.000-120.000

She is however careful to avoid mentioning her romantic relationships with Sartre, Bost, Nelson Algren or indeed Claude Lazmann, 27 years her junior (estimate: €280.000-350.000).

In parallel with the letters to her mother, Simone also wrote extensively to her sister Hélène, between 1924 and 1968. More spontaneous and talkative than with her mother, she confides in her younger sister, affectionately nicknamed Poupette, revealing more details and anecdotes regarding the life she lives, her writing and particularly the long development of her novel The Mandarins and the mixed reception accorded to The Second Sex. She also enquires with interest about exhibitions planned by her sister, an artist.

Her inner circle, who are mentioned only in passing in her letters to her mother, suddenly come to life: Sartre, the “little man” who has “such a complicated private life” and whose writing she regularly mentions, Bost, Olga, Genet, Soupault who she suspects of being in love with her sister, the “sumptuous” Rita Hayworth to whom she “obviously” has nothing to say, Merleau-Ponty and the founding of the journal Les Temps Modernes, Montherlant who considers her as “the greatest female brain”, her new lover Claude Lazmann, Violette Leduc, and others (estimate: €80.000-120.000).

These extraordinary letters, carefully preserved by Hélène over several decades, reflect the ambivalence of Simone de Beauvoir’s relationship with her mother, whom as a child she considered as her own rival and who was eventually to become entirely dependent on her daughter. “I was the family support, in some manner her son”, as de Beauvoir confided in Une mort très douce. The letters also reflect Simone’s tenderness and kindness for her sister Poupette, convinced that “the bonds of childhood can never break” (4 January 1964), and offer a surprising image of Simone de Beauvoir, faithful to the end to her family despite her proclaimed independence.